Der Hansmeyerhof
Im Jahre 1620 erbaut, ist der Hansmeyerhof einer der ältesten Höfe im Tal. Mit den Veränderungen, die er im Laufe von fast vier Jahrhunderten erfahren hat, verdeutlicht er die Entwicklung der Landbewirtschaftung seit dem 30-jährigen Krieg bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Ursprüngliche bildete der Hof gemeinsam mit dem benachbarten, 117 Jahre jüngeren Falkenhof "Burkhards Lehen", das 1640 in die beiden Anwesen geteilt wurde. Der Falkenhof steht heute im Schwarzwälder Freilichtmuseum in Gutach.
Ursprüngliche bildete der Hof gemeinsam mit dem benachbarten, 117 Jahre jüngeren Falkenhof "Burkhards Lehen", das 1640 in die beiden Anwesen geteilt wurde. Der Falkenhof steht heute im Schwarzwälder Freilichtmuseum in Gutach.
Viele der vergleichsweise reichen Höfe in der Region errichteten im frühen 19. Jahrhundert freistehende Wohnhäuser neben den Hofgebäuden, wie beim Falkenhof und auch beim Hansmeyerhof. Dessen stattliches, massives Wohnhaus stammt aus dem Jahr 1818. Die früheren Wohnteile der Hofgebäude wurden zumeist anderen Zwecken zugeführt, dienten als Schopf oder als zusätzlicher Stallraum.
Im Jahr 1888 wurde der Hof vom katholischen Religionsfonds erworben. Bewirtschaftet war er bis zum Tod des letzten Pächters 1997. Im 20. Jahrhundert erfuhr auch der Wirtschaftsteil des Gebäudes Veränderungen. So verbreitete sich im 3. Jahrzehnt die Bereitung von Gärfutter, und auch der Hansmeyerhof erhielt ein in die Dreschtenne eingebautes Silo, 1954 wurde der Stall nach einer Epidemie im Rinderbestand umgebaut und erweitert.
Im Jahr 1888 wurde der Hof vom katholischen Religionsfonds erworben. Bewirtschaftet war er bis zum Tod des letzten Pächters 1997. Im 20. Jahrhundert erfuhr auch der Wirtschaftsteil des Gebäudes Veränderungen. So verbreitete sich im 3. Jahrzehnt die Bereitung von Gärfutter, und auch der Hansmeyerhof erhielt ein in die Dreschtenne eingebautes Silo, 1954 wurde der Stall nach einer Epidemie im Rinderbestand umgebaut und erweitert.
Nach dem Auslaufen der landwirtschaftlichen Nutzung hat die Gemeinde Buchenbach den Hof gepachtet, um ihn als lebendiges Zeugnis der Buchenbacher Geschichte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine private Sammlung und ein eigens gegründeter Verein tragen die Ausstattung und die Veranstaltungen.
Im Jahr 2001 wurde mit den Restaurierungsarbeiten begonnen. Der frühere Wohnteil wurde nach Befunden Rekonstruiert, so daß er heute den Zustand des frühen 19. Jahrhunderts zeigt, bevor das freistehende Wohnhaus entstand.
Im Jahr 2001 wurde mit den Restaurierungsarbeiten begonnen. Der frühere Wohnteil wurde nach Befunden Rekonstruiert, so daß er heute den Zustand des frühen 19. Jahrhunderts zeigt, bevor das freistehende Wohnhaus entstand.